Mittwoch, 20. Januar 2010

Thun - Die Stadt der Alten...

...macht ihrem Namen wieder mal alle Ehre...
Ich hatte heute wieder mal eine nette Präsenz mit Fotos in den Medien. Leider aus eher negativem Anlass. Die Stadt Thun hat wieder mal bewiesen, dass Menschen unter 50 Jahren hier unerwünscht sind.
Ausser sie torkeln an der Fasnacht besoffen durch die Gassen und vermüllen alles mit Konfetti. Unsäglich so was!


Hier die offizielle Stellungname von Boss Mike Wiedmer:

Nichtbewilligung (Verbot) der 10ten Ausgabe desPray 4 Snow

2009 war ein sehr erfolgreiches neuntes Jahr für den Pray 4 Snow. Mit 15'000 Zuschauern , 160 Fahrern aus der ganzen Schweiz und dem nahen Ausland, ist der Anlass der grösste City Rail Event in der Schweiz und bietet vielen Jungen Snowboardern wie Skifahrern die einmalige Möglichkeit, sich einem grossen Publikum zu zeigen und Wettkampf Erfahrung zu sammeln.
Nun hat das Komitee, welches in der Stadt Thun die Bewilligungen für Events vergibt befunden: Den Pray 4 Snow zu seinem10 Jährigen Jubiläum nicht mehr zu bewilligen, da dieser nicht mehr Innenstadtverträglich sei.
Die Auflagen seitens der Organisatoren wurden vollumfänglich erfüllt, der Anlass sei jedoch leider ein Opfer seines Erfolges heisst es im Bericht. Leider wurde uns von Four Tower keine genauere Einsicht in die diversen Klagen welche (scheinbar) eingegangen sind gewährt. Auch wurde uns nicht die Möglichkeit geboten an unserem Anlass zu arbeiten um den Reklamationen Rechnung zu tragen.
Der Pray 4 Snow ist ein öffentlicher Anlass, welcher keinen Eintritt kostet. Zudem kommt dieser ohne Spendepflicht und die Unterstützung aus öffentlicher Hand aus. Somit zieht der Pray 4 Snow jegliche Art von Besuchern an. Auf einige wenige würden wir als Organisatoren gerne verzichten. Mitgebrachte Getränke (Einwegflaschen), welche als Kehricht liegengelassen werden, werden auch von uns nicht gutgeheissen. Auch auf Vandalismus können wir als Sport Event verzichten. Genau diese Leute mit ihrem Verhalten , schaden einem Anlass wie dem Pray 4 Snow enorm.
Das Littering und der Lärm, ist jedoch ein Ganzjahresproblem der Stadt Thun, welches sich nach der Schliessung der Selve noch verstärkt hat. Somit kann man dies nicht ausschliesslich auf einen Anlass zurückführen.
Wir als Organisatoren verstehen den negativen Bescheid klar als politische Entscheidung. Mit diesem Bauernopfer, wird den 333 Petitionären welche ein härteres Durchgreifen der Stadt Thun in der Altstadt fordern, eine Hart und Entschieden durchgreifende Stadt präsentiert.
Ob der Entscheid, den Pray 4 Snow nicht mehr zu bewilligen, die Einzeller an weiteren nächtlichen Lärm und Kehrichtorgien in der Altstadt hindern wird, ist fraglich. Wir als Organisatoren werden diesen Entscheid wohl oder übel akzeptieren müssen und bedanken uns hiermit für die Treue der Zuschauer über die letzen neun Jahre.

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