Samstag, 14. Februar 2015

FOTOTIPP: Belichtungskorrektur bei Winterfotos

Da viele von euch in der nächsten Zeit sicher in die Winterferien fahren, gibt es heute einen entsprechenden Fototipp für euch.

Vielleicht kennt ihr das Problem. Ihr möchtet Portraitfotos im Schnee machen und alle eure Bilder werden immer zu dunkel. Dies passiert speziell bei bedecktem Himmel.

Hier ein entsprechendes Beispielbild:


Man kann diese Unterbelichtung natürlich nachträglich bei der Bildbearbeitung korrigieren. Ein Bild zu stark aufzuhellen ist aber nie die optimale Lösung.

Zuerst erkläre ich euch, warum die Bilder überhaupt zu dunkel werden. Die Kamera misst im Bild die Helligkeitsverteilung. Kameras sind vom Hersteller so eingestellt, dass sie versuchen, eine mittlere Helligkeit zu berechnen. Bei Bildern im Schnee ist der Grossteil des Bildes aber sehr hell. Die Kamerasoftware glaubt nun, sie müsse diese extreme Helligkeit abdunkeln, damit kein überbelichtetes Bild entsteht. Das ganze Bild wird automatisch dunkler abgelichtet.

Was kann man dagegen tun? Man kann eine sogenannte Belichtungskorrektur machen. Das heisst, man sagt der Kamera, sie solle ein Bild heller aufnehmen, als ihr dies die Messung vorgibt.

Auf dem folgenden Bild sieht man im blauen Kasten die Belichtungsanzeige. Je nach Kameramodell wird diese anders verstellt. Wie dies bei deiner Kamera geht, entnimmst du am besten dem Benutzerhandbuch! Es geht darum, die kleine Markierung unten nach rechts zu verschieben, um z.B. eine Blende (die Zahl +1). Nun hellt die Kamera ihr berechnetes Bild immer entsprechend auf. Wie viel Belichtungskorrektur es braucht, muss je nach Fall ausprobiert und angepasst werden...

 
 
Hier nun ein Bildbeispiel mit der angepassten Korrektur:
 
 
Und dann sieht das Ganze plötzlich nach Schnee aus!
 
Und nun schöne Winterferien und viel Spass beim Fotografieren im Schnee!


Donnerstag, 12. Februar 2015

Sunset- Session mit einem Snowboardverrückten... :-)

 
Vor 17 Jahren hat in Nagano ein junger Snowboard- "Schnuderbub" in der Pipe die erste Freestylesnowboard- Olympiamedaille gewonnen. Wir erinnern uns alle an die fliegende Mütze des jungen Mannes... ;-)

Als ich diese Bilder damals gesehen habe, war ich noch auf dem -Raceboard unterwegs und Fotografie interessierte mich noch überhaupt nicht. Damals ahnte ich noch nicht, dass ich mit diesem Kerl 17 Jahre später in Krattigen den Sonnenuntergang bei einer gemütlichen kleinen Kickersession geniessen würde.

Die Geschichte vom letzten Mittwoch Abend zeigte weder einmal, dass richtige Snowboarder einfach irgendwie anders ticken. Ein Gian Simmen hat es definitiv nicht mehr nötig, irgend jemandem etwas zu beweisen. Dieser Herr liebt einfach Snowboarden immer noch genau gleich wie vor 17 Jahren und dies zeigt die ganze Faszination dieses Sports, der eben nicht nur ein Sport, sondern ein Lebensstil ist.

Wie ist es anders zu erklären, dass an einem gewöhnlichen Mittwoch Nachmittag im Februar um 16 Uhr mein Handy klingelt. Dann spielt sich der folgende kurze Dialog ab:

Hallo, hier ist Gian. Was machst du in der nächsten Stunde so?

Ich? Keine Ahnung. Bin grad zuhause. Warum?

Ich würde gerne in der Nähe meines Hauses einen kleinen Kicker schaufeln. Hast du Lust zu kommen?

Und so weiter... :-)

Eine halbe Stunde später stapfte ich bereits mit meinem Fotorucksack den kurzen Weg durch den Schnee... Und den Rest der Geschichte erzähle ich euch lieber in Bildern!
Und ich war übrigens mit einem breiten Grinsen im Gesicht pünktlich zum Abendessen wieder zuhause.
Merci Gian, war ein geiler Abend!










Sonntag, 1. Februar 2015

Neues Spielzeug

Hallihallo zusammen

Als verspätetes Weihnachtsgeschenk haben wir uns ein neues Spielzeug geleistet. Unter dem Motto "Back o the Roots of Snowboarding" ist unsere Family nun ab und zu auch ohne Bindungen unterwegs. Der "Powsurfer" wird übrigens im Berner Oberland von "Feel the Planet" hergestellt. Es freut mich sehr, das Exemplar mit der Seriennummer 002 zu besitzen! ;-)





 







 

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