Montag, 23. Januar 2017

Freeridetag Rellerli


Wer selber Freeriden geht weiss, wie schwierig es ist, die perfekten Tage zu treffen. Gerade wenn man voll arbeitet und eine Familie hat, braucht es viel Glück dazu. Nur selten passt alles zusammen. Entweder hat es viel Schnee, dafür ist die Sicht schlecht und wenn die Sicht einmal gut ist, wird der Schnee schnell sulzig oder die schönen Hänge sind bereits verfahren, wenn man dann selber endlich Zeit hat.
Wer Bilder von mir sieht, könnt wohl schnell auf die Idee kommen, dass ich den halben Winter in perfekten Bedingungen verbringe, Dabei ist es so, dass es kaum einmal auf mehr als 3-4 wirklich gute Tage bringe.

Letzten Samstag waren meine Erwartungen daher eher gering. Es war bereits eine Woche seit dem letzten Schneefall vergangen. Normalerweise bleiben da kaum mehr andere Optionen als ein Tag auf der Piste.
Glücklicherweise wusste ich aber, dass im Saanenland einige Gebiete noch gar nicht geöffnet worden waren. Als ich dann in Erfahrung bringen konnte, dass das Rellerli erst am Samstag öffnen würde, keimte doch wieder etwas Hoffnung auf. Diese Hoffnung wurde nicht enttäuscht. Ich verbrachte mit Dani und Reto einen genialen Tag bei perfektem Wetter und mehr als akzeptablen Bedingungen.

Ich liiiebe es, wenn ein Plan funktioniert! :-)











Freerideweekend Saanenland 2017

Mitte Januar war unser alljährliches Freerideweekend im Saanenland geplant. Eine Woche vorher sah es leider noch nach vielem aus, aber kaum nach Freeriden. Ausser einigen weissen Kunstschneebändern liess die weisse Pracht auf sich warten.
Im letzten Moment wurden dann unsere Hoffnungen doch noch erfüllt. Die ersten richtigen Schneefälle des Winters hüllten endlich alles in eine dicke Schneedecke.

Am Samstag schneite es noch so stark, dass ich praktisch keine Fotos machen konnte. Dafür habe ich ein bisschen mit der GoPro gefilmt...


 Am Sonntag war auf Grund des Wetterberichts nur noch wenig Neuschnee zu erwarten. Und es kam sogar noch besser. Uns erwartete ein strahlend schöner Wintermorgen.



Die Sicht vom Eggli in Gstaad. So stellt man sich dies jeweils vorher vor. Umso schöner, wenn der Wunsch in Erfüllung geht... ;-)



 Normalerweise fotografiere ich eigentlich im Schnee immer mit der Canon 5D Mark 3. Diese Vollformatkamera bietet fantastische Bildqualität, hat aber den Nachteil, dass sie ziemlich schwer ist. Nach einem ganzen Tag Freeriden merke ich dies jeweils ziemlich heftig in den Beinen und im Rücken. Deshalb entschloss ich mich, nur die leichte Sony a6000 mitzunehmen. Sie bietet sicherlich nicht die gleiche Bildqualität, hat aber dafür sogar knapp in der Jackentasche Platz. Und die Bilder sind gar nicht übel geworden. Ich habe für die Zukunft also durchaus eine leichte Alternative, wenn nicht gleich Bilder für die Galerie entstehen sollen und es vor allem um den eigenen Fahrspass gehen soll. 
















Die GoPro war natürlich auch am Sonntag dabei:


 

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